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Esther Göbel: Die falsche Wahl. Wenn Frauen ihre Entscheidung für Kinder bereuen
"Mein Kind? Ein Arschloch." Die australische Bloggerin Constance Hall begrüßte ihre Fans bei Facebook kürzlich mit einem Foto ihres Sohnes und schrieb dazu, dass sie keine Lust mehr habe, sich dauernd für sein Verhalten zu entschuldigen. Kein "Entschuldigung, er ist heute müde" mehr, kein "Er hatte halt einen harten Tag". Nein, sie wolle ab jetzt ehrlich sein: Er sei eben aktuell ein "Arschloch".
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Christine Finke: Allein, alleiner, alleinerziehend. Wie die Gesellschaft uns verrät und unsere Kinder im Stich lässt
Heute ist es mal wieder Zeit für eine Buchvorstellung - und was für eine: Die Bloggerin Christine Finke hat ein Buch über ihr Leben als alleinerziehende Mutter von drei Kindern geschrieben und legt dabei mehr als einen Finger in die offene Wunde der Gesellschaft. Wie mit Alleinerziehenden umgegangen wird, was man ihnen zumutet und was sie sich dafür auch noch alles anhören müssen, darüber berichtet sie auf 240 Seiten.
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Kirsten Achtelik: Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung
Vorgeburtliche Untersuchungen sind in der Gynäkologie gang und gäbe: Werdende Mütter und Väter möchten wissen, ob mit dem künftigen Kind, auf dessen Geburt sie warten, »alles in Ordnung« ist. Und sie hoffen, dass Pränataldiagnostik (PND) ihre Erwartungen bestätigt. Aber was, wenn die Bestätigung ausbleibt? Wenn ihnen zum Beispiel mitgeteilt wird, es bestehe ein Risiko, dass das Kind das »Down-Syndrom« haben werde?
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Laurie Penny: Babys machen und andere Storys
Haben Sie schon mal was von Serienmord als Kunstform gehört? Von Killern, die in kulturbehördlich abgestecktem Rahmen meucheln, um Fördertöpfe und Clicks konkurrieren und die Gemeinschaft von Lebensmüden erlösen?
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Gott ist tot. Oder vielleicht hat er nie existiert. Ist auch egal - Gebete werden trotzdem erhört, und zwar im Callcenter der "Himmlischen Heerscharen", in dem eine Vielzahl gut ausgebildeter Engel und Dämonen nach tariflichen Verträgen arbeiten.
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Mo Asumang: Mo und die Arier. Allein unter Rassisten und Neonazis
Die Moderatorin, Schauspielerin und Regisseurin Mo Asumang beschreibt in ihrem Buch - erschreckend hautnah - (und mit Schalk im Nacken) - ihre Konfrontation mit rechtsradikalen Ideologen, Mitläufern und Hassverkäufern.
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Sie hat sich in die Höhle des Löwen begeben, tief in den braunen Sumpf: Die Journalistin Mo Asumang besuchte Nazis im Knast, bei der NPD und beim Ku-Klux-Klan. In ihrem Buch "Mo und die Arier" erzählt sie, wie sie die Rechtextremisten verunsicherte.
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Nadja Tolokonnikowa: Anleitung für eine Revolution
Heute will ich nicht motzen, heute muss ich lobhudeln, es geht nicht anders. Und über etwas Schönes reden. Man liest so viel über Menschlichkeit gerade, und wie sie gefährdet ist. "Bestimmten Verhältnissen dem Leben gegenüber ist Radikalität das einzig Vernünftige, was Humanität noch rettet", hat Roger Willemsen gesagt.
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Nadja Tolokonnikowa ist eine sehr schöne Frau, eine Frau mit vielen Gesichtern. Auf Verlagsfotos wirkt sie damenhaft, heute allerdings kommt sie als Punk: schwarz geschminkte Lippen zu Leggins mit Totenkopf-Print und schicken Sneakers. Die Bühne betritt sie wie eine, die weiß, dass sie verehrt wird - nicht nur für ihre Schönheit, sondern auch für ihren Mut.
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Julia Schramm: Fifty Shades of Merkel
Am 14. März 2016 präsentierte die Politikwissenschaftlerin, Autorin und Merkel-Bloggerin Julia Schramm ihr neues Buch im Gespräch mit Gregor Gysi und enthüllte dabei Machtstrategien als auch spannende Details aus dem Leben der Bundeskanzlerin.
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Clarisse Thorn: Fiese Kerle? Unterwegs mit Aufreißern. Ein hautnahes Experiment
Clarisse Thorn ist Bloggerin, feministische Aktivistin und Schriftstellerin. Sie schreibt und spricht über Subkulturen und Sexualität. Dabei denkt sie vor allem über Männlichkeit und Kommunikation nach und hält Vorlesungen dazu. Zwiespältig.
Auch BDSM und Polyamorie sind wichtige Themen für sie. Nachdem sie an vielen Orten gelebt hat, von Swasiland über Griechenland, lebt sie heute in San Francisco.
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Deborah Feldman: Unorthodox
Vergangene Woche sprang die 29-jährige Faigy Mayer von einem Hochhaus in Manhattan in den Tod. Neun Monate zuvor starb Joel Deutsch überraschend an einer Überdosis Drogen. Wenige Wochen zuvor schluckte Deb Tambor, eine junge Mutter, die gewaltsam von ihren Kindern getrennt wurde, eine zu große Menge Schlafmittel.
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Evi Hartmann: Wie viele Sklaven halten Sie? Über Globalisierung und Moral
Das T-Shirt für drei Euro, die Jeans für zehn? Den Preis für diese "Schnäppchen" zahlen andere. Evi Hartmann hat über die Schattenseiten unseres Konsums ein Buch geschrieben. Die Klare Botschaft: Es gibt Möglichkeiten, aus diesem System auszubrechen.
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Rina Jost: Der Hase auf dem Rücken eines Elefanten. Meine Reise von Moskau bis Shanghai
Die Schweizer Illustratorin und Verlagsleiterin hält ihre Eindrücke und Erfahrungen einer dreimonatigen Reise entlang der transsibirischen und transmongolischen Eisenbahn in Illustrationen und Aquarellzeichnungen fest und setzt sich dabei Stück für Stück mit den üblichen Klischeebildern auseinander.
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Irene Trawöger, Marit Rullmann (Hrsg.): Welt Weise Frauen. Philosophinnen von der Antike bis zur Neuzeit in Wort und Bild porträtiert
Männer haben seit der Antike die europäische Philosophie beherrscht. Nur wenige Frauen fanden Einlass in ihre "heiligen Hallen". Eine soeben erschienene Publikation zeigt, dass auch eine Philosophiegeschichte der Frauen existiert, die wenig bekannt ist. Der Internationale Frauentag am 8. März, der auf die Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin im Jahr 1910 zurückgeht, ist ein adäquater Anlass, eine Auswahl aus dieser Galerie der Philosophinnen zu präsentieren.
» zur Rezension auf science.orf.at
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Ildikó von Kürthy: Neuland. Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand
Haben Sie sich auch schon gefragt, welche Frau eigentlich all diese Achtsamkeitsseminare besucht, die Schweigetage im Kloster oder Entschlackungs-Kuren in Bayern oder ein Wildnistraining im mitteldeutschen Mischwald?
» zur Rezension in der Zeitung Der Westen
Die Hälfte des Lebens ist vorbei. Und jetzt ist es Zeit. Für was? Selbstverwirklichung, Gelassenheit, Idealgewicht? Ist es Zeit für einen Anfang oder für ein Ende oder doch nur für eine Probestunde Pilates und eine andere Frisur? "Neuland" ist ein Buch fürs neue Jahr.
» zur Rezension auf dem Blog Die Liebe zu den Büchern
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Schanna Nemzowa: Russland wachrütteln. Mein Vater Boris Nemzow und sein politisches Erbe
Schanna Nemzowa brütet über Ihrer Moderation für das Russische Programm der Deutschen Welle. Die braunen Augen blitzen, wenn der Name Putin fällt. Beim Gespräch wirkt sie konzentriert und argumentiert gestenreich. Ein Jahr ist es her, seit ihr Vater Boris Nemzow, einer der bekanntesten russischen Oppositionspolitiker und scharfer Kritiker des Präsidenten Wladimir Putin, auf offener Straße erschossen wurde.
» zum Interview auf dw.com
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Fricka Langhammer: Familie als Beginn. Die westliche Kleinfamilie und die matriarchale Großfamilie der Mosuo in China - (k)ein Vergleich
Wo wächst ein Kind am besten auf? Die Familiensituation hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert: Weniger Kinder, weniger Geschwister, viele getrennte Ehen. Das macht es weitaus schwieriger, Kindern ein gutes Umfeld mit vertrauten Bezugspersonen zu schaffen. Der Meinung ist auch die Autorin Fricka Langhammer, der selber in ihrer Kindheit eine Großfamilie oder auch nur eine etwas größere Familie gefehlt hat, wie sie am Ende des Buches berichtet.
» zur vollständigen Rezension auf bzw-weiterdenken.de
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Erni Kutter: Jahre, die uns geschenkt sind - Eine Spiritualität des Älterwerdens für Frauen
Das war der Autorin besonders wichtig: Der Fahrradkorb auf dem Cover ist leer! Nicht gefüllt mit abwertenden Klischeevorstellungen von alten Frauen oder älteren Ladies aus einschlägigen Illustrierten, die so jugendlich aussehen (müssen), wie ihre Töchter. Vielmehr können die Leserinnen ihren eigenen "Korb" füllen mit neuen Bildern von sich selbst als alt werdenden Frauen.
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Else Krell: Wir rannten um unser Leben. Illegalität und Flucht aus Berlin 1943
Sorgfältig und kenntnisreich hat die Historikerin und Publizistin die ihr anvertrauten Erinnerungen und Manuskripte in Buchform aufbereitet und schließlich, sechs Jahre später, eine Veröffentlichung erwirkt.
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Franziska Koblitz: Die Frauen von Lampersari. In einem japanischen Frauenlager auf Java
Die japanischen Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg werden erst langsam aufgearbeitet. Das neuaufgelegte Buch mit Erinnerungen von Franziska Koblitz liefert einen wertvollen Beitrag.
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Sarit Yishai-Levi: Die Schönheitskönigin von Jerusalem
In ihrem Debütroman erzählt die Schauspielerin und Journalistin die Geschichte einer seit Jahrhunderten in Jerusalem ansässigen sephardischen Familie. Besonders dem deutschen Publikum wird damit eine neue Perspektive auf diese besondere Stadt und seine frühen jüdischen Einwohner_innen eröffnet.
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Doris Hermanns: Wär mein Klavier doch ein Pferd. Erzählungen aus den Niederlanden
25 Jahre lebte Doris Hermann in den Niederlanden. In ihrer Anthologie stellt die Redakteurin und Autorin uns die Erzählkunst niederländischer Autorinnen vom Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart vor, wobei die Erzählerinnen uns sehr subjektive, oft ungewöhnliche Einblicke in die wechselvolle Geschichte des kleinen Landes an der Nordsee geben.
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