Neue Rezensionen zu feministischer Literatur

13.08.2014 21:30

Folgende unserer Bücher wurden in der letzten Zeit rezensiert:

Astrid Schönweger, Irene Hager, Alice Hönigschmid: Südtiroler Kräuterfrauen


In Südtirol, Kennerinnen bekannt als das Land der vielen heiligen Frauen auf den Altären in den kleinen Dorfkirchen, gibt es eine lebendige Frauenszene. Sie mischt sich politisch ein und sorgt dafür, dass die Kultur der Frauenbeziehungen in diesem einst vom Faschismus gebeutelten deutschsprachigen Landesteil Italiens nicht in Vergessenheit gerät und weiter gepflegt wird. Sichtbar werden die Aktivitäten der Südtiroler Frauen zum Beispiel in dem seit 20 Jahren bestens aufgestellten Meraner Frauenmuseum und jüngst in einem neu erschienen Buch über Südtiroler Kräuterfrauen.

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Julia Korbik: Stand Up. Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene


Von wegen alles erreicht. In einem glühenden Manifest räumt die 26-jährige Journalistin und Autorin mit verstaubten Klischees auf und macht klar, wie dringlich feministische Anliegen auch heute sind.

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Dalia Grinkeviciute: Aber der Himmel - grandios


Der erschütternde Bericht der Litauerin Dalia Grinkeviciute ist eines der wenigen Zeugnisse aus den stalinistisch-sowjetischen Gulags. Er zeigt die Härte und Unerbittlichkeit der sowjetischen Diktatur und zugleich eine unglaublich kämpferische junge Frau, die überleben und dabei Mensch bleiben will.

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Olivia Vieweg: Antoinette kehrt zurück


Eine junge Frau kehrt in ihr Heimatdorf zurück, um sich für die an ihr begangenen Taten zu rächen. Cartoon-Zeichnerin Olivia Vieweg schildert in ihrem Comic die Auswirkungen erlebter Traumata auf das gegenwärtige Leben - ein Buch über die Berührtheit der Betroffenen und die kalte Unberührtheit der TäterInnen.

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Andrea Weisbrod: Madame de Pompadour und die Macht der Inszenierung


Schönheit und Intelligenz, perfekte Selbstinszenierung und politische Strategie: Eine bürgerliche Frau im 18. Jahrhundert schafft es, die Geschicke eines mächtigen Landes zu regieren.

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Andrea Barnet: Am Puls der Zeit. Frauen in New York


Eine weibliche Avantgarde inmitten der Goldenen Zwanziger New Yorks. In zehn faszinierenden Biografien präsentieren sich uns mutige und provokative Bohemienne, die schon damals wussten, was sie nicht wollten: leben wie ihre Mütter.

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Chimamanda Ngozi Adichie: Americanah


Adichies großer Roman aus der Sicht der Bloggerin Ifemulu beschreibt klug und gewitzt das Leben einer Nigerianerin in den USA, ihrer großen Liebe und das "Dazwischen" der "Americanah".

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Zeina Abirached: Ich erinnere mich. Beirut


Frisurendesaster, Kugelhagel und Wagners Symphonien: Wenn Graphic-Novel-Künstlerin Zeina Abirached ("Das Spiel der Schwalben") an ihre Kindheit in Beirut zurückdenkt, erinnert sie sich an mehr als den Bürgerkrieg. Und zwar an ihre Familie, NachbarInnen und FreundInnen, die für lichte Momente in unmenschlichen Zeiten gesorgt haben.

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Rengha Rodewill: Hoheneck - Das DDR-Frauenzuchthaus


Jail house feeling? Nach einer solch geschmacklosen Missachtung der Opfer Hohenecks ist Rodewills respektvolle Zusammenführung von Wort und Fotografie umso bedeutender. Erdrückend klar gedenkt ihr Projekt der Haftbedingungen politisch gefangen genommener Frauen. Die Fotografin setzt den mit "Bautzen II" begonnenen Beitrag zur Erinnerungskultur fort.

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Eva Demski: Scheintod


Ein Anwalt der linken Szene wird tot in seiner Wohnung gefunden, seine Witwe begibt sich auf Spurensuche. Nach dreißig Jahren wurde der Politroman der preisgekrönten Schriftstellerin neu aufgelegt.

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Lore Funk, Wenka Wentzel: Mädchen auf dem Weg ins Berufsleben. Wünsche, Werte, Berufsbilder. Forschungsergebnisse zum Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag 2013


Wie sollte ein Girls´Day gestaltet sein, um Mädchen für naturwissenschaftliche oder technische Berufe zu begeistern? Welchen Einfluss hat die Vorstellung eines Betriebs durch eine Frau? Diese und andere Aspekte haben die Soziologinnen Lore Funk und Wenka Wentzel in ihrer Evaluation zum Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag 2013 untersucht und ausgewertet.

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Alba Arikha: Wörterbuch einer verlorenen Welt. Eine jüdische Jugend in Paris


Mit einer wunderbaren Mischung aus Erinnerungen an Pubertät und der besonderen Situation als Tochter eines bekannten Malers zeichnet die Schriftstellerin und Musikerin ein atmosphärisch dichtes Bild ihrer Jugend.

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Louise Erdrich: Das Haus des Windes


Was sich wie ein spannender Krimi liest, ist ein Roman über das Erwachsenwerden eines Jungen und über die brutale Lebenswirklichkeit indianischer Frauen in nordamerikanischen Reservaten.

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Martina Schradi: Ach so ist das?! Biografische Comicreportagen von LGBTI


Mit einer Sammlung biografischer Comicreportagen macht die Diplom-Psychologin, Grafikerin und Comiczeichnerin Martina Schradi die Identitäten und Erfahrungen von LGBTI*-Menschen weithin sichtbar.

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Barbara Beuys: Die neuen Frauen - Revolution im Kaiserreich: 1900-1914


Während Kaiser Wilhelm Deutschland auf den Weltkrieg einschwor, probten Frauen den Aufstand gegen Sexismus und Unterdrückung. Historikerin Barbara Beuys zeichnet nun die Geschichte der ersten Welle des Feminismus nach.

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Tuula Karjalainen: Tove Jansson. Die Biografie


Die Mumins machten sie weltbekannt, aber die nun zum 100. Geburtstag ihrer Erfinderin Tove Jansson erschienene erste Biografie auf Deutsch zeigt auf, wie vielfältig und umfangreich ihr Werk ist.

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Gabriele Goettle: Haupt- und Nebenwirkungen. Zur Katastrophe des Gesundheits- und Sozialsystems. Reportagen


Wir alle sind - auf Gedeih und Verderb - auf unser Gesundheits- und Sozialsystem angewiesen. Aber wer weiß schon genau, wie die Systeme funktionieren? Wie sie sich verändert haben? Wer begreift noch den Sinn und die Auswirkungen staatlicher Verordnungen, der 'Reformen' der letzten Jahre?

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Eva Hesse: One Moore than One


"Can It Be Different Each Time?", fragte die New Yorker Künstlerin. Der Ausstellungskatalog geht dieser Frage mit Abbildungen ihrer Werkausstellung in Hamburg, Tagebuchnotizen, Interviews und Zeitungsartikeln in biographisch-philosophischer Melange nach.

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Livia Görner: Die Wahrheit übers Kinderkriegen. Eine Hebamme klärt auf


Rund 3.000 Geburten in 30 Jahren: Die Hamburgerin fordert politische Unterstützung und erzählt von den Herausforderungen im Kreißsaal. Sie macht klar: Die Arbeit der Hebammen ist unentbehrlich.

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Giulia Enders: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ


"Ich wurde per Kaiserschnitt geboren und konnte nicht gestillt werden. Das macht mich zum perfekten Vorzeigekind der Darmwelt im 21. Jahrhundert. Hätte ich damals schon mehr über den Darm gewusst, hätte ich Wetten abschließen können, welche Krankheiten ich mal so bekommen würde?.." Mit diesen Worten beginnt die 24-jaehrige Giulia Enders ihr medizinisches Sachbuch, das es schon nach wenigen Wochen auf den ersten Platz der Sachbuchbestsellerliste geschafft hat.

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Marlene Streeruwitz: Nachkommen.


Marlene Streeruwitz stellte ihren Roman "Nachkommen." am Donnerstagabend im Frankfurter Literaturhaus vor. Mit einigen Freundinnen nahm ich gespannt an dieser Veranstaltung teil, denn Streeruwitz ist für mich eine der bedeutendsten und spannendsten Autorinnen der Gegenwart.

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Janet Mock: Redefining Realness. My Path To Womanhood, Identity, Love & So Much More


Janet Mock, Aktivistin und Autorin, nimmt uns in ihrem eindrucks­vollen Buch mit auf eine Reise in ihre Vergangen­heit. Es ist ein weiter Weg des Sich-Bewusst-Werdens und des Über-sich-Hinaus-Wachsens in einer Welt, die für die Lebens­realitäten von Frauen wie Mock kaum Vorstellung besitzt und meist nur abwertende Worte übrig hat.

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