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Aimée Duc


Aimée Duc (bürg. Hedwig Maria Mina Adelt), geb. 1867, war eine Journalistin, Schriftstellerin und Verlegerin, die unter verschiedensten Pseudonymen schrieb und veröffentlichte. Sie bereiste Teile Europas, des Mittleren Ostens sowie Süd- und Südostasiens und lebte über 20 Jahre in Indien. Bereits um die Jahrhundert­wende galt sie als ein Sprachrohr der damaligen Frauenbewegung. Sie schrieb über zentrale feministische Themen und Anliegen wie z.B. das Recht auf Bildung und Berufstätigkeit, die Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeiterinnen und die Rechte sexueller Minderheiten. Sind es Frauen? Roman über das dritte Geschlecht (1901) ist ihr wohl bekanntestes Werk und sticht als eine deutliche Gegenstimme zu den damals üblichen, negativen Darstellungen lesbischer Lebensweisen in der deutschen Literatur heraus. Als einer der ersten lesbischen Romane der Welt verknüpft Sind es Frauen? eine glückliche Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen mit zeit­genössischen Debatten der Sexualwissenschaft.